House of One
Zum Anfang der heutigen Großstadt Berlin gehörte im 13. Jahrhundert der Petriplatz. Er wurde mit dem Abriss der Petrikirche in den 70er Jahren ein lange vergessener Ort in der Berliner Stadtmitte. Unvermischt (in getrennten Bereichen) und zugleich in direktem Miteinander ist hier der Neubau einer Kirche, einer Synagoge und einer Moschee „unter einem Dach“ geplant. Ein Haus des Gebets und zugleich ein Haus der interdisziplinären Lehre über die Religionen, ihre Geschichte und ihre gegenwärtige Rolle in Berlin und im Land.
Zielsetzung
Das Vorhaben, die drei monotheistischen Religionen an diesem wichtigen Ort in der Mitte Berlins, in der kongenialen Nachbarschaft des „Humboldt-Forums“ zusammenzuführen, verspricht für Berlin eine Einrichtung, die weit über seine Grenzen hinaus Wirkung ausüben wird als ein Zeichen des Miteinanders und als Ort des gemeinsamen Diskurses der die Welt bewegenden Themen. Die Stiftung setzt sich als Unterstützer (nicht Projektträger) des Projekts ein: für seine konzeptionelle und finanzielle Realisierung und seine Verortung in der Stadtgesellschaft und der Stadtlandschaft.
Verantwortlich für die Initiative
- Volker Hassemer
Koordination
- Maike Danzmanndanzmann@stiftungzukunftberlin.eu
Mitwirkende
- Oliver Borrmann
- Ernst Freiberger
- Manfred Gentz
- Isa Gräfin von Hardenberg
- Klaus Groth
- Dieter Rosenkranz
- Thomas Rühle
- Friede Springer
- Catherine von Fürstenberg-Dussmann
- Peter Zühlsdorff