• Metropolregion Berlin-Brandenburg (Organisiertheit der Region)

  • © SZB
  • Konzepte und Ideen für Strukturen einer kooperativen, produktiven und freundschaftlichen Nachbarschaft in der Region.

Treffen Berliner und Brandenburger Bürgermeister:innen  am 31. Januar 2020 in Steglitz-Zehlendorf

Metropolregion Berlin-Brandenburg (Organisiertheit der Region)

Konzepte und Ideen für Strukturen einer kooperativen, produktiven und freundschaftlichen Nachbarschaft in der Region.

Die vielfältige Region Berlin Brandenburg ist ein Glück, eine Chance und eine Verpflichtung für alle, die in ihr leben und in ihr gesellschaftliche und politische Verantwortung tragen. Sie ist eine gemeinsame Herausforderung, bei der sich alle um ein Optimum an Kooperationen bemühen müssen. Eine Herausforderung, die eine organisatorische Antwort verlangt, die den Möglichkeiten und den Aufgaben in der Metropolregion gerecht wird.

Nach der gescheiterten Fusion haben sich Berlin und Brandenburg dieser Aufgabe nur in Ansätzen gestellt. Dabei muss gelten: Gerade, weil es keine Fusion gibt, muss Kooperation in jeder Hinsicht den Alltag der Nachbarschaft bestimmen.

Wir brauchen eine Organisation für die Gesamtregion. Sie verletzt nicht bestehende Zuständigkeiten, sondern fordert sie heraus und führt sie zusammen. Dass das funktionieren kann, haben andere Metropolregionen gerade auch in Deutschland vorgemacht. Die Hauptstadtregion hinkt hinterher.

Wir fordern, die richtige Passform für die Metropolregion Berlin-Brandenburg zu entwickeln und zu realisieren.

2020 war dafür ein gutes Datum: Groß-Berlin bestand seit 100 Jahren, das Land Brandenburg seit 30 Jahren. Es galt in diesem Jahr nicht nur die Gestaltungskraft der damals Zuständigen zu feiern, sondern wir müssen unserer eigenen Gestaltungsverpflichtung heute nachkommen.

Führende Vertreter:innen von Planer-Vereinigungen der Region sowie die Stiftung Zukunft Berlin haben den Vorschlag für einen „Regionalrat“ entwickelt. Er sollte als Auftakt für die gemeinsame Suche nach der besten Lösung verstanden werden.

 

Dokumente

Aufruf zur Organisiertheit der Region (April 2021)

Statements der Beteiligten am Aufruf zur Organisiertheit der Region (April 2021)

Präambel Regionalrat (Februar 2020)

Verantwortlich Volker Hassemer, Klaus Brake

Koordination Nina Lütjens

Arbeitsschwerpunkte

Berlin-Brandenburg
Stadt- und Regionalentwicklung

Aktuelles

Lesung in der Dorfkirche Bärenklau.

Mehr

Das neue monatliche TV-Format.

Mehr

Lesung in der Dorfkirche Radewege am 22. Juni 2025

Mehr

Zivilgesellschaft und Wirtschaft loben beschlossene Verwaltungsreform, sehen aber weiteren Handlungsbedarf.

Mehr

Mari Vass

Berlin-Forum fordert mehr Offenheit für nicht-kommerzielle Internetplattformen.

Mehr

SZB

Beginn des Kulturfestivals und zugleich Auftakt des Projekts Shared or Divided? am 7. Juni im Oderbruch Museum Altranft.

Mehr

SZB

Musikalischen Lesung in der Pfarrkirche „St. Marien auf dem Berge“ im Boitzenburger Land in Kooperation mit der UMBRUCH Gruppe.

Mehr

BENJAMIN MALTRY sevens[+]maltry

Prominent besetztes Forum der Stiftung Zukunft Berlin (SZB) in Potsdam

Mehr

Zum Stand der Zusammenarbeit Berlin-Brandenburg: „Neue Impulse nach der Wahl für die gesamte Region“

Mehr

Die Stiftung Zukunft Berlin organisiert ein Gespräch mit Medienvertreter*innen zur Wahrnehmung jüdischer und der palästinensischer Menschen in Berlin.

Mehr

Stiftung Zukunft Berlin (SZB) begrüßt diesen wichtigen Schritt.

Mehr

Maurizio Gambarini

Die Stiftung Zukunft Berlin hat gefeiert!

Mehr

SZB

Dialogformat im Rahmen der 16. Berliner Stiftungswoche

Mehr

Paula G. Vidal

Ergebnisse des Berlin-Forums Herausforderungen des Zusammenlebens.

Mehr

SZB

Lesung in der Stadtkirche Seelow am 6. April 2025.

Mehr

Viel Spaß bei der Lektüre.

Mehr

SZB

SZB, AIV, IHK, VBKI, DGB und der Verband Berliner Verwaltungsjuristen fordern entschlossene nächste Schritte.

Mehr

Stiftung Zukunft Berlin (SZB) warnt vor neuen Verzögerungen der Verwaltungsreform.

Mehr

Aufruf zum Internationalen Frauen*tag am 8. März.

Mehr

SZB

Austausch der Berliner Kulturwelt am Flughafen Tempelhof.

Mehr

SZB

3. Dialogforum zum Thema „Nahost in Berlin“.

Mehr

Thomas Ecke,Berlin

Wir freuen uns auf die kommenden Veranstaltungen mit Ihnen.

Mehr

Yehuda SWED/SeeSaw GmbH

Stiftung Zukunft Berlin drängt auf bessere Kooperation Berlin-Brandenburg nach der Regierungsbildung in Potsdam.

Mehr

  • Zukunftsforum Berlin-Brandenburg

  • © Frederic Schweizer
  • Kooperationsbereitschaft und Orientierung am Gemeinwohl sind die Treiber der Zusammenarbeit in der Region.

Zukunftsforum Berlin-Brandenburg

Kooperationsbereitschaft und Orientierung am Gemeinwohl sind die Treiber der Zusammenarbeit in der Region.

Das Zukunftsforum Berlin-Brandenburg möchte das gutnachbarschaftliche Verhältnis der beiden Länder verbessern und Kooperationsformen etablieren, die die Potenziale beider Länder zum gemeinsamen Nutzen der Gesamtregion zur Entfaltung bringen. Keine Tagespolitik, sondern die gemeinsame Entwicklung von Zukunftsstrategien steht im Fokus. Die Initiative Zukunftsforum Berlin-Brandenburg führt mit Partner:innen aus der Gesellschaft, die in beiden Ländern „zu Hause“ sind, Themengespräche durch; mit Bürger:innen, Abgeordneten sowie Vertreter:innen der beiden Landesregierungen. Ein neues Format für den Dialog auf Augenhöhe zwischen Zivilgesellschaft und Politik zu den strategischen Zukunftsthemen der Hauptstadtregion ist etabliert.

Diskutiert wurden seit dem Auftakt im Oktober 2020 die Themen „Wissenschaft und Kultur“, „Siedlungsentwicklung – Wohnen – Verkehr“, „Innovationsachse Berlin-Lausitz“ (s. weiter unten), „Achse Nord-West“, „Berlin und Brandenburg – Identitäten, Konstruktionen, Positionen“ und „Fließt zusammen, was zusammengehört? Muss die Metropolregion beim Wasser enger zusammenrücken?“.

Intensiv ist die Arbeit am Entwicklungskorridor Berlin – Nord-West zu einer Zusammenarbeit von Zivilgesellschaft und Politik in der Perspektivdiskussion für die Region zwischen Berlins Nordwesten und der Prignitz: Was verbindet diesen Korridor? Welche Themen lohnen die Vertiefung? Welche gemeinsamen Projekte sind denkbar?

Hinweis
Präsentation Memorandum Berlin-Nord-West am 4. September 2023

Dokumente

Memorandum zur Entwicklung und Umsetzung einer modellhaften Strategie für eine Achse der Innovation und Nachhaltigkeit Berlin-Lausitz, Liste der Unterzeichnenden  (Anlage: Positionspapier: Innovation und Nachhaltigkeit in der Hauptstadtregion. Wie eine modellhafte Strategie für die Achse Berlin – Lausitz aussehen kann) [PDF; November 2021]

Zusammenfassung und Dokumentation von Stellungnahmen von Unterzeichnenden des Memorandums [PDF; Januar 2022]

Podcasts

Was trennt uns, was eint uns? Zukunftsforum Berlin-Brandenburg führt Debatte über Identitäten der Region

Gehören Berlin und Brandenburg zusammen? Was verbindet beide Länder, was trennt sie? Wie kann ihre gemeinsame Zukunft aussehen und sind die Menschen darauf vorbereitet? Klischees gibt es wechselseitig viele, wenn es um Berlin und Brandenburg geht. Im Rahmen des Zukunftsforums Berlin-Brandenburg stößt die Stiftung Zukunft Berlin jetzt die Debatte darüber neu an. Denn es reicht nicht, einfach nur mehr Kooperation zwischen den beiden Ländern zu fordern. Die ist dringend nötig. Aber wir brauchen auch ein neues Verständnis davon, wofür unsere gemeinsame Region in all ihrer Verschiedenheit steht.
Berlin-Brandenburger Identitätskonstrukten widmet sich das 5. Zukunftsforum Berlin-Brandenburg am 16. März 2022 im Rahmen der Ausstellung „MORGEN in Brandenburg“ im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (HBPG) in Potsdam. Im Podcast spricht Nina Lütjens, Koordinatorin des Zukunftsforums Berlin-Brandenburg, mit Kurt Winkler, Geschäftsführer des HBPG, und Richard Meng, Vorstandsmitglied der Stiftung Zukunft Berlin, über das „Inventar“ der Gemeinsamkeiten von Berlin und Brandenburg.

Eine Achse der Innovation und Nachhaltigkeit von Berlin in die Lausitz

Das Zukunftsforum Berlin-Brandenburg, das im Laufe des Jahres unterschiedliche Themenfelder von regionalem Interesse beleuchtet, war bereits Thema in diesem Podcast. Im Zukunftsforum kommen Bürgerinnen und Bürger aus Brandenburg und Berlin zusammen, um die wichtigen Themen der Region zu diskutieren, Vorschläge zu unterbreiten und Zukunftsstrategien zu entwickeln.
Eine solche Strategie ist die Idee einer Innovations- und Nachhaltigkeitsachse, die von Berlin bis in die Lausitz reicht (oder von der Lausitz nach Berlin). Eine Achse, in der Universitäten und Forschungseinrichtungen, Wirtschaftsverbände und Unternehmen, Landkreise und Kommunen mit gesellschaftlichen Einrichtungen zusammenarbeiten.
Thomas Kralinski, ehem. Chef der Staatskanzlei Brandenburg, Klaus Freytag, Lausitz-Beauftragter des Brandenburgischen Ministerpräsidenten, und Günter Stock, Vorstandsvorsitzender der Einstein Stiftung Berlin, haben gemeinsam an der Entwicklung der Idee einer solchen Achse gearbeitet und sprechen im Podcast über die Chancen, die das Pilotprojekt für die gemeinsame Region bietet.

Ein Zukunftsforum für Berlin und Brandenburg – Gemeinsames Handeln in der Region

Die Pandemie verändert Wohnen und Arbeiten. Sie wirft ein neues Licht auf Siedlungsentwicklung und Mobilität in der Region. Gleichzeitig werden in vielen wirtschaftlichen Bereichen, wie zum Beispiel Elektromobilität und Energiewende, Claims neu verteilt. Wie reagiert der gemeinsame Wirtschafts- und Siedlungsraum Berlin-Brandenburg auf die Veränderungen? Noch gelingt das erforderliche gemeinsames Handeln nicht immer.
Die AG Berlin-Brandenburg organisiert daher unter der Überschrift Zukunftsforum Berlin-Brandenburg Gespräche mit Vertreter:innen beider Länder. Beim ersten Zukunftsforum 2021 Ende März werden Siedlungsentwicklung und Mobilität zentrale Themen sein.
Im Podcast spricht Volker Hassemer mit Susanne Stumpenhusen (Leiterin der Initiative Zukunftsforum Berlin-Brandenburg, ehem. verdi-Landesbezirksleiterin Berlin-Brandenburg) und Thomas Kralinski (Mitglied der Initiative; ehem. Chef der Staatskanzlei des Landes Brandenburg; Progressives Zentrum).

Projektförderung im Rahmen des [Logo Berlin-Forum] durch [Logo Die Regierende Bürgermeisterin von Berlin / Senatskanzlei] [Logo Lotto-Stiftung Berlin]]

  • BERLIN BRANDENBURG PREIS

  • © RISPA-Fotografie
  • Der Preis setzt auf Initiativen zum Wohle aller in der Region und zeichnet diese aus.

BERLIN BRANDENBURG PREIS

Der Preis setzt auf Initiativen zum Wohle aller in der Region und zeichnet diese aus.

Der BERLIN BRANDENBURG PREIS ist eine eigenverantwortliche gesellschaftliche Initiative aus Berlin und Brandenburg. Er wird seit 2018 jährlich von der Stiftung Zukunft Berlin und der Brandenburgischen Gesellschaft für Kultur und Geschichte ausgelobt.

Der Preis zeichnet herausragende Leistungen für die aktuelle Entwicklung unserer gemeinsamen Region aus – Leistungen, die einen wirkungsvollen und nachhaltigen Impuls für die soziale und gesellschaftliche Situation eines Ortes oder der gesamten Region setzen. Er setzt auf die Zusammengehörigkeit in der Region und will sie fördern.

Der BERLIN BRANDENBURG PREIS 2024 geht an die Konzertreihe Musikschulen öffnen Kirchen und an den Heimatverein Schweizer Haus Seelow e.V.

Der BERLIN BRANDENBURG PREIS 2023 geht an die Jugendbauhütten und das Projekt Stadtentdecker.

Paula G.Vidal

Der Film zum 5. Jubiläum:

Der BERLIN BRANDENBURG PREIS 2022 geht zu gleichen Teilen an

die Archäologische Gesellschaft in Berlin und Brandenburg und
das Netzwerk Zukunftsorte.

9 Personen stehen nebeneinander auf einer Wiese, zwei halten Vasen mit Blumenschmuck, zwei halten Blumensträuße
Die Preisträger:innen der Archäologischen Gesellschaft in Berlin und Brandenburg und des Netzwerks Zukunftsorte © Frederic Schweizer

Die bisherigen Preisträgerinnen und Preisträger:

2021
Dachverband der Regionalparks in Brandenburg und Berlin e.V.
Festland e.V. – Dorf macht Oper

2020
Verein ENDMORÄNE – Künstlerinnen aus Brandenburg und Berlin e.V.
Hof Basta – Solidarische Landwirtschaft

2019
Förderkreis Alte Kirchen Berlin-Brandenburg e.V.
Checkpoint Bravo e.V.

2018
Choriner Musiksommer e.V.
Oderbruch Museum Altranft – Werkstatt für ländliche Kultur

Die Jury

Der undotierte BERLIN BRANDENBURG PREIS bekommt sein Gewicht durch die Entscheidungen einer hochkarätigen Jury.

Eine Menschengruppe steht mit Abstand in einem Kirchengebäude.
© Andrea Katheder
Kenneth Anders, Oderbruch Museum Altranft Harald Asel, Redakteur Inforadio – Redaktion Forum/Geschichte/Kultur (rbb) Cornelia Behm, ehem. Bundestagsabgeordnete Bündnis 90/die Grünen Gabriela Christmann, Direktorin Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung (IRS) Thomas Drachenberg, Landeskonservator Brandenburg Markus Dröge, Vorstandssprecher Stiftung Zukunft Berlin Jan Drews, Leiter der gemeinsamen Landesplanung  Berlin-Brandenburg Jörg Haspel, ehem. Landeskonservator Berlin Volker Hassemer, ehem. Vorstandsvorsitzender Stiftung Zukunft Berlin Elisabeth Herzog-von der Heide, Bürgermeisterin der Stadt Luckenwalde Bernd Janowski, Mitglied der Initiative Nachbarn bei Nachbarn – Lesungen in Brandenburgs Dorfkirchen, Geschäftsführer Förderkreis Alte Kirchen Berlin-Brandenburg e.V. Anett Jura, ehem. Bürgermeisterin der Stadt Perleberg, Leiterin Abteilung Wohnungswesen und Immobilienwirtschaft im Bundesbauministerium Detlef Karg, Mitglied der Initiative Nachbarn bei Nachbarn – Lesungen in Brandenburgs Dorfkirchen, ehem. Landeskonservator Brandenburg Wolfram Korr, Geschäftsführer und Künstlerischer Leiter Brandenburgische Sommerkonzerte Thomas Kralinski, Amtschef und Staatssekretär des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Katja Melzer, Geschäftsführerin Brandenburgische Gesellschaft für Kultur und Geschichte gemeinnützige GmbH, Direktorin des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte Christoph Rauhut, Landeskonservator Berlin Cerstin-Ulrike Richter-Kotowski, Bezirksbürgermeisterin Steglitz-Zehlendorf Franz Schopper, Leiter Archäologisches Landesmuseum, Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege Bernhard Schuster, ehem. Präsident der Brandenburgischen Architektenkammer Christoph Singelnstein, ehem. Chefredakteur des Rundfunks Berlin-Brandenburg (rbb) Sabine Toepfer, Berliner Staatssekretärin a.D. für Justiz und Verbraucherschutz Andreas von Hardenberg, Mitglied der Initiative Nachbarn bei Nachbarn – Lesungen in Brandenburgs Dorfkirchen Matthias Wemhoff, Landesarchäologe Berlin Kurt Winkler, ehem. Geschäftsführer Brandenburgische Gesellschaft für Kultur und Geschichte gemeinnützige GmbH und Direktor des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte

Template: archive.php