Diskussionsfrühstück im Capital Club: „Willkommen in Berlin: Ankommen erleichtern und Teilhabe ermöglichen – aber wie?“

22/11/2023 08:15

Die Initiative Weltberliner:innen der Stiftung Zukunft Berlin wird am Mittwoch, den 22. November im Berlin Capital Club (Mohrenstr. 30, 10117 Berlin) diskutieren.

Kava Spartak
Stefania Animento
Shweta Pahuja

Die Initiative Weltberliner:innen hat zum Ziel, die Bedürfnisse und Potentiale von Menschen, die aus dem Ausland nach Berlin kommen, herauszuarbeiten. Wir wollen die Rahmenbedingungen für Menschen, die an Berlin mitwirken wollen und dabei auf Hindernisse stoßen, verbessern und Handlungsempfehlungen formulieren. Weltberliner:innen zeichnen sich durch ihre hohe Mobilität und ihre gute Ausbildung aus und schaffen durch ihre Mehrsprachigkeit, ihre zweite Heimat und ihre besondere Expertise eine Verbindung zwischen Berlin und der Welt.

Anlässlich eines bereits spürbaren Fachkräftemangels und Herausforderungen, denen wir uns mit neuen kreativen Lösungen in Zukunft stellen müssen, heißen wir Weltberliner:innen herzlich willkommen. Wie schaffen wir es, ihnen das Ankommen zu erleichtern und Teilhabe in der Stadt zu ermöglichen?

Das Projekt Weltberliner:innen wird von der Stiftung Zukunft Berlin in Kooperation mit weiteren Partnern organisiert und durch die Berliner Landeszentrale für politische Bildung gefördert.

Kava Spartak, studierte Globalisierung, Politik, Englisch und Lehramt an den Universitäten in London und Berlin. Seit 2022 leitet er das Berliner „Willkommenszentrum – Beratungsstelle der Integrationsbeauftragten“ und verantwortet dort u.a. die Digitalisierungsprozesse der Abteilung. Zusätzlich engagiert er sich ehrenamtlich für Geflüchtete als Gründer und Vorstandsmitglied der afghanischen Organisation YAAR e.V.

Stefania Animento ist promovierte Soziologin und Anthropologin. Sie interessiert sich für Migration, Arbeit, Stadt und Digitalisierung. In ihrer Dissertation untersuchte sie den Zugang italienischer Migrant*innen zu Arbeit und Wohnen in Berlin. Beim Projekt „Platform Labour in Urban Spaces“ erforschte sie außerdem den Zusammenhang von Plattformarbeit, Migration und Rassismus.

Shweta Pahuja ist die Gründerin von Just Nosh. Mit Just Nosh möchte sie die indische Snacking Kultur nach Deutschland bringen. Sie ist in Indien aufgewachsen und hat dort in der Lebensmittelindustrie gearbeitet. Nach Ihrem Umzug nach Deutschland ist ihr aufgefallen das die Snacks aus ihrer Kindheit den Zeitgeist in Deutschland treffen. Die ersten Produkte von Just Nosh sind Waterlily Pops, die auch als indisches Popcorn bekannt sind. Alle Produkte von Just Nosh sind clean label, vegan, gesund und vor allem lecker.

Wir bitten darum, Plätze für dieses Frühstück im Voraus bis 20.11. zu reservieren, da die Personenanzahl limitiert ist.

Anmeldungen bitte an Laura Schlöter: schloeter@stiftungzukunftberlin.eu

Das Projekt Weltberliner:innen wird gefördert durch: