„Unsere Stadt ist Nawalnys Schicksal besonders verbunden“

SZB

Stiftung Zukunft Berlin schlägt vor, einen Berliner Ort nach dem Freiheitskämpfer zu benennen

Berlin, 20. Februar 2024. Die Stiftung Zukunft Berlin (SZB) schlägt vor, eine Straße, einen Platz oder ein Gebäude nach dem russischen Regimekritiker Alexej Nawalny zu benennen. SZB-Vorstandssprecher Markus Dröge sagte dazu: „Unerschrocken, unbeugsam und furchtlos war Alexej Nawalny vor den Augen der Weltöffentlichkeit seit Jahren für Freiheit und Demokratie in seiner russischen Heimat eingetreten. Dies hat er nun mit seinem Leben bezahlen müssen. Seitdem haben in Russland diejenigen, die seiner gedenken, mit Einschüchterungen, Repressionen und Inhaftierungen zu rechnen. Mit Berlin ist das Schicksal Nawalnyjs in besonderer Weise verbunden. Nach dem heimtückischen Versuch, ihn zu vergiften, wurde er hier in der Charite behandelt. Von Berlin aus ist er anschließend freiwillig nach Russland zurückgeehrt, um seinen Kampf für mehr Demokratie weiterzuführen. Es wäre deshalb ein eindrucksvolles Zeichen, wenn in Berlin ein Ort gefunden würde, der seinen Namen trägt und an seinen Kampf erinnert. Dies könnte eine Straße, ein Platz oder ein Gebäude sein.“