Was trennt uns, was vereint uns?


Stiftung Zukunft Berlin (SZB) startet zweijähriges Dialogprojekt für den Großraum Berlin-Brandenburg gefördert im Rahmen von Kulturland Brandenburg 2024/2025: „Welten verbinden“

Mit einem Laborgespräch im Oderbruch-Museum Altranft hat die Stiftung Zukunft Berlin (SZB) ein auf zwei Jahre angelegtes Dialogprojekt zur Zukunft des Großraums Berlin-Brandenburg gestartet. Zum Auftakt der Veranstaltungsreihe, die den Titel „Shared or divided?“ („Vereint oder getrennt?“) trägt, ging es insbesondere um die deutsch-polnische Nachbarschaft und ihre Perspektiven. Zum Laborgespräch waren sehr unterschiedliche Persönlichkeiten eingeladen, die auf verschiedene Weise etwas zum Gesamtbild beitragen konnten – durch Erfahrungen in der Kunst, in der Bildung, Politik oder sogar der Wirtschaft. Die Moderation hatte Dr. Kenneth Anders inne, der mit seinen beiden Kollegen Lars Fischer und Tobias Hartmann nach Altranft eingeladen hatte. Weitere Foren werden noch dieses Jahr folgen. Für 2025 ist dann die Zusammenfassung und kreative Umsetzung der Ergebnisse im Rahmen eines Festivalwochenendes mit Kultur und Kunst mit den brandenburgischen Partnern vor Ort in Gerswalde, Eisenhüttenstadt, im Oderbruch in Altranft und in der Lausitz geplant.

Alex Schirmer

Teilnehmende: Michael Kurzwelly (Słubfurt), Bartosz Wojcik (Universität Stettin), Toralf Schiwietz (Euroregion Viadrina), Darius Müller (Campus Schloss Trebnitz), Beata Kana (Theater Okno, Oderberg), Iwona Kowalczyk (Brot und Kunst, Oderberg), Hubert Pandza (Initiative Nachbarn in Europa), Radosław Mirski (Projekt SoundPostcard), Karsten Knobbe (Bürgermeister a.D. Hoppegarten), Nina Lütjens und Dr. Kurt Winkler von der (Stiftung Zukunft Berlin).

Das nächste Gespräch findet am Samstag, 14. September in Gerswalde im Gutshaus Friedensfelde (Uckermark) zum Thema „Stadt und Land in Zeiten der digitalen Moderne“ statt.