Runder Tisch Berlin-Stettin der Stiftung Zukunft Berlin am 23./24. Oktober in Stettin

Eine neue Ära für die Zusammenarbeit zwischen Berlin und Stettin

Der Runde Tisch Berlin-Stettin fand in diesem Jahr im Rahmen der 7. deutsch-polnischen Kooperationstage im Rathaus von Stettin statt. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Stadt Stettin, namentlich dem Büro für Auslandsbeziehungen des Stadtpräsidenten, Herrn Piotr Krzystek, in Zusammenarbeit mit der Stiftung Zukunft Berlin. Die diesjährigen Schwerpunktthemen waren die soziale Verantwortung von Unternehmen und die Zusammenarbeit mit Nichtregierungsorganisationen sowie die Auswirkungen der Energiewende auf Städte und Gemeinden.

Durch die aktive Einbindung in die lokale Gemeinschaft können Organisationen bewusst auf soziale, wirtschaftliche und ökologische Entwicklungen Einfluss nehmen. Bei den deutsch-polnischen Kooperationstagen stellten Unternehmen und Organisationen aus Polen und Deutschland ihre Aktivitäten vor. Mit ihrem Engagement und ihren gemeinsamen Anstrengungen haben sie die Möglichkeit, innovative Lösungen zu entwickeln, die zu einer grüneren und nachhaltigeren Zukunft für unsere Gesellschaften beitragen.

SZB
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Die Veranstaltung wurde feierlich eröffnet durch Piotr Krzystek, Präsident der Stadt Stettin, Cornelia Pieper, Generalkonsulin der Bundesrepublik Deutschland in Danzig, Heiko Miraß, Parlamentarischer Staatssekretär für Vorpommern und das östliche Mecklenburg, sowie Adam Palacz, Geschäftsführer der SEC Szczecińska Energetyka Cieplna. Alle betonten in ihren Reden die Bedeutung der deutsch-polnischen Kooperationstage, die erfolgreiche Wiederaufnahme der Zusammenarbeit mit der Stiftung Zukunft Berlin und die enge Zusammenarbeit zwischen Berlin und Stettin – aus historischer, wirtschaftlicher und kultureller Perspektive.

Der erste Veranstaltungstag gliederte sich in drei thematische Panels:

Im ersten Panel stand die Energiewende und ihre Auswirkungen auf Städte und Gemeinden in Polen und Deutschland im Mittelpunkt. Auf polnischer Seite sprach Rafał Księżopolski, Leiter des Büros für Energiemanagement der Stadt Stettin, während auf deutscher Seite Sven Geitmann das Thema beleuchtete, insbesondere mit dem Fokus auf innovativer Wasserstoffenergie.

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Das zweite Panel befasste sich mit der Anwendung von Corporate Social Responsibility (CSR) in polnischen und deutschen Unternehmen. Dazu sprachen Irena Dul, Leiterin der Abteilung für nachhaltige Entwicklung der SEC Szczecińska Energetyka Cieplna, sowie Nils Busch Petersen, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes Berlin-Brandenburg e. V.

Im dritten Panel ging es um die Mitwirkung der Zivilgesellschaft an Entscheidungsprozessen in Städten und Gemeinden sowie um die damit verbundenen Chancen und Herausforderungen. Hierzu referierten Magdalena Błaszczyk, Leiterin des Büros für zivilen Dialog der Stadt Stettin, und Dr. Richard Meng, Vorstand der Stiftung Zukunft Berlin.

Nach jedem Panel folgte eine Diskussionsrunde mit den Referent*innen, moderiert von Hubert Pandza, verantwortlich für die Initiative Nachbarn in Europa Polen bei der Stiftung Zukunft Berlin und Dariusz Baranik, Journalist des Senders TVP.