Was trennt uns, was vereint uns?
Stiftung Zukunft Berlin (SZB) startet zweijähriges Dialogprojekt für den Großraum Berlin-Brandenburg gefördert im Rahmen von Kulturland Brandenburg 2024/2025: „Welten verbinden“
Berlin, 11. Juli 2024. Mit einem Laborgespräch im Oderbruch-Museum Altranft hat die Stiftung Zukunft Berlin (SZB) ein auf zwei Jahre angelegtes Dialogprojekt zur Zukunft des Großraums Berlin-Brandenburg gestartet. Zum Auftakt der Veranstaltungsreihe, die den Titel „Shared or divided?“ („Vereint oder getrennt?“) trägt, ging es insbesondere um die deutsch-polnische Nachbarschaft und ihre Perspektiven. Weitere Foren werden noch dieses Jahr folgen. Für 2025 ist dann die Zusammenfassung und kreative Umsetzung der Ergebnisse im Rahmen eines Festivalwochenendes mit Kultur und Kunst mit den brandenburgischen Partnern vor Ort in Gerswalde, Eisenhüttenstadt, im Oderbruch in Altranft und in der Lausitz geplant.
Richard Meng, im Vorstand der SZB federführend für die Zusammenarbeit Berlin-Brandenburg, sagte zum Start des Projekts: „In der Großregion vereint uns vieles, was im Alltag aber selten bewusst wird. Wir wollen mit dieser Gesprächsserie einen Beitrag leisten, das zu ändern. In Berlin und in Brandenburg gibt es viele Themen, die nur gemeinsam erfolgreich angepackt werden können. Das muss dann aber auch den Akteur*innen auf Landes-, Bezirks- und Kreisebene viel bewusster werden. Wir wollen dafür Impulse erarbeiten und der Start war sehr gelungen.“
Kenneth Anders, Oderbruch Museum Altranft, Programmbüro: „Die Nachbarschaft von Ländern ist letztlich eine Nachbarschaft von Menschen. Von Ihnen hängt ab, ob die Beziehung ein schönes Zusammenleben mit offener Zukunft oder ein ewiger Zank wird. Nach allem, was wir bisher erfahren konnten, sieht es für das Nachbarschaftsverhältnis der Polen und Deutschen und seine Zukunft recht gut aus, weil sich viele Menschen mit ihren Ideen und Inspirationen darum bemühen.“